'Die Sprachlosigkeit überwinden'
Taketina Newsletter März '22
oder:
"Die Sprachlosigkeit überwinden"
Ich bin sprachlos über das, was in der Welt gerade passiert.
Ein Angriffskrieg mitten in Europa, nach 77 Jahren Frieden ?
Vor ein paar Wochen noch war die Hoffnung zu spüren, daß wir uns nach 2 Jahren wieder unbeschwert
treffen können, austauschen, feiern, entspannen ...
Und jetzt ?
Wie kann ich überhaupt in die Freude gehen, wenn andere so viel leiden müssen ?
Neulich fand ein Ganztags-Taketina bei Speyer statt, und es war durch Taketina möglich,
daß an Stelle von Sprachlosigkeit wieder Menschen in Bewegung und Resonanz kamen,
und sich achtsam ausdrücken konnten.
Mit vielerlei Emotionen - sowohl bei mir als auch bei den Teilnehmenden.
Ich denke, hier liegt der Schlüssel zu einem annehmbaren, achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper:
| Ich komme in Bewegung, weil mein Körper das braucht, um sich auszudrücken und mitzuteilen. Ich komme in Bewegung, weil negative Emotionen mich sonst vergiften. Ich komme in Bewegung, weil dann auch mein Geist aus der Starre kommt, um wieder kreativ sein zu können. Ich tanze, weil das Leben selbst tanzt - ich möchte Teil der Lebendigkeit sein. Ich tanze für alle, die nicht nicht tanzen können, weil ich die Verbindung zu ihnen spüre. Ich tanze, weil es meine persönliche Friedensarbeit ist, die ich selbst mit meinem Körper machen kann. |
Deswegen ist das für mich Ansporn weiter zu machen, und auch diese Möglichkeiten der Erfahrung anzubieten.