Taketina -  Freude, Körperbewusstsein, Stille und Raum

'Die Bedeutung von Resonanz'

Newsletter Winter 2018
oder:
"die Bedeutung von Resonanz"

von allen Sinnesorganen wird der Hörnerv als erster beim Embryo ausgebildet.
Schon im Mutterleib nimmt der Embryo akustische Reize wahr und reagiert auf
Musik und Rhythmus von außen.
(Quelle hier)

Wie wir inzwischen wissen, sendet alles, was uns umgibt Schwingungen aus.
Wir Menschen können mit dem Hören akustische Schwingungen als Töne oder Rhythmus wahrnehmen,
und
mit dem Sehen einen (allerdings sehr begrenzten) Teil aller elektromagnetischen Wellen
als Farben.

"Reine" Schwingungen gibt es nun aber kaum. Wir leben in einem Ozean von Frequenzen ...

Bei den Tönen gibt es Naturgesetze, wie verschiedene Schwingungsverhältnisse in Resonanz
treten können - es gibt z.B. Obertöne und wir hören "Klänge", die unser Gehirn verarbeiten kann.

 

Wenn wir Musik hören, ist unser Gehirn laut Messungen stärker als sonst aktiviert !

 

Im Bereich des Rhythmus gilt dasselbe:
Es gibt verschiedene Rhythmuszyklen, die miteinander
harmonieren, und die uns in Resonanz versetzen können.

Wir können synchronisieren und in den "Groove" kommen.
Hier ein lustiges Video dazu !
  (weitere Infos dazu)


Die Messungen aus der Gehirnforschung haben aber noch einen

weiteren wichtigen Aspekt aufgedeckt:

Wenn wir passiv Musik hören ist unser Gehirn weniger aktiviert,
als wenn wir selbst Musik machen !

 

Der Schlüssel dazu ist die Bewegung: Ein Musiker muss seine Bewegung mit dem Instrument
und dem Rhythmus koordinieren.
Dazu braucht es noch wesentlich mehr Synchronisationsfähigkeit, Resonanz und Groove.

 

Im Taketina kommen auch für Nicht-Musiker diese Elemente zusammen:

 

Wir koordinieren unsere Schritt- und Klatschbewegungen mit dem Rhythmus,
wir hören den Klang der Musik, die vom Berimbao und dem Gesang ausgeht,
wir spüren die Vibration der Trommel und der Schritte auf dem Boden.

Und warum eigentlich sollten wir in Resonanz oder Groove kommen ?

- das Gehirn wird aktiviert
- Endorphine (Glückshormone) werden ausgeschüttet
- wir kommen in Bewegung
- Streßhormone werden abgebaut
- das lineare, analytische und zwanghafte Denken wird reduziert
- die Körperweisheit wird gestärkt
- Rhythmus und Klang berühren uns

Und: Glücksgefühle und Zeitlosigkeit können sich einstellen ...

Ich wünsche Dir eine "groovige" und berührende Winterzeit !
... und würde mich freuen Dich
im TaKeTiNa wiederzusehen.